Der eintägige Wanderausflug beginnt bei den Lavoirs publics, dem ehemaligen Waschhaus, im Dorf Coeuve. Der Weg führt nahe am Schloss vorbei zum Westrand der Ortschaft. Am Ende des Dorffriedhofs (Pkt. 432) verlassen Sie die Strasse und gehen nach rechts durch Felder und dem Waldrand folgend nach Damphreux. Am Ortseingang zweigen Sie nach links ab, gehen zwischen zwei Häusern durch und wandern auf einem malerischen Hohlweg bergan. Sie folgen den Wegweisern bis nach Lugnez. Bei der Strassenkreuzung Damphreux-Beurnevésin wechseln Sie auf das enge Strässchen, das nach links wegführt. Beim Punkt 416 zweigen Sie nach rechts ab. Der Weg verläuft zwischen dem Wohngebäude und dem Stall eines Landwirtschaftsbetriebs. Nur wenig weiter beim Pkt. 421 lädt die Himeriuskapelle Chapelle de St-Imier zur Einkehr ein. Sie wandern durch offenes Gelände am Bauernhof Vallat vorbei, bis Sie auf die Kantonsstrasse treffen.
Sie biegen nach links auf die Strasse ein und folgen ihr bis nach Beurnevésin. Sie durchqueren die Ortschaft und an der Kreuzung, wo es nach Pfefferhouse (F) geht, wählen Sie die Richtung Bonfol. Bei der Flur La Côtatte verlassen Sie die Kantonsstrasse und biegen nach links auf einen kleinen Weg ein, der querfeldein nach Bonfol führt. Am Rand der Forêt de Boré, ca. 100 m östlich vom Pkt. 440, lädt ein malerischer Picknickplatz zu einer Verpflegungspause ein. In Bonfol angekommen durchqueren Sie die Ortschaft von einem Ende zum anderen Richtung Vendlincourt. Beim Sportzentrum biegen Sie nach links ab und überqueren vorsichtig die Gleise der CJ-Zuglinie Porrentruy-Bonfol. Sie betreten den Wald Fôret du Bois des Boulats. Der Waldweg verläuft am Westufer des Weihers Étang du Milieu.
Via Le Chêtre erreichen Sie den Étang du Bois au Maire und schliesslich das Dorf Vendlincourt.
Sie wandern auf der Hauptstrasse durch die Ortschaft und kommen bei der rue de l’Église Saint-Léger vorbei. Ein Feldweg führt Sie querfeldein zum Wäldchen L’Étaye. Kurz nach der Wegkreuzung biegen Sie beim Pkt. 471 nach links ab und wandern auf dem Feldweg zurück an den Startpunkt nach Coeuve.
Information
Wanderroute
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Daten:
swisstopo,
www.jurarando.ch
Daten:
swisstopo,
www.jurarando.ch
Coeuve
0:00
0:00
Damphreux
0:40
0:40
Lugnez
0:59
0:19
Chapelle de St-Imier
1:16
0:17
Beurnevésin
1:57
0:41
Bonfol
2:31
0:34
Etang du Milieu
2:46
0:15
Vendlincourt
3:37
0:51
Coeuve
5:02
1:25
Wandervorschläge

Porrentruy
• JU
Grand Fahy
Au départ de la gare CFF de Porrentruy emprunter la rue de la Gare pour gagner le centre-ville. Passer par le pont qui enjamber l’Allaine pour atteindre l’Allée des Soupirs, où il faut bifurquer à droite et longer la rivière jusqu’à la prochaine intersection de rues (vis-à vie du Restaurant de l’Inter).
Traverser le carrefour, continuer de longer la rivière et arriver à la porte de France. De là, monter au château qu’on lisse à la main gauche, pour continuer de monter jusqu’à la jonction du chemin de Bellevue. Bifurquer à gauche et au point 485 emprunter le chemin de droite qui conduits au domine de Waldegg. Passer à la fermer, entrer dans la Forêt. A la Combe Grégeat, pt 527 traverser avec beaucoup de prudence la route cantonale Porrentruy-Fahy pour s’engager dans la magnifique forêt du Grand Fahy.
Près de Varadin, à nouveau traverser la route cantonale Porrentruy-Fahy et peu après la route menant à Courchavon, vers le hameau étiré de Mormont. Traverser le hameau jusqu’aux dernières maisons.
A l’intersection de la Forêt des Grands Champs choisir le chemin de droite et descendre par la forêt sur le village de Courchavon.
Par la droite suivre un bout la route cantonale en direction de Porrentruy, puis descendre à gauche et traverser la rivière l’Allaine pour arriver à la gare CFF. Traverser les voies et par la droite monter à travers champs jusqu’à la lisière de forêt. Le chemin à travers bois passe par la Combe Sarmière, au Pont d’Able pour arriver à Porrentruy.

Porrentruy, gare
• JU
Les Chainions
Beim SBB-Bahnhof Porrentruy gehen Sie auf der rue de la Gare Richtung Stadtzentrum. Nach der Brücke über das Flüsschen Allaine kommen Sie zur Allée des Soupirs, in die Sie nach rechts einbiegen und auf der sie bis zur nächsten Strassenkreuzung dem Flüsschen entlanggehen (gegenüber vom Restaurant l’Inter). Dort biegen Sie nach links ab und gehen auf der gepflasterten rue Pierre-Péquignat (benannt nach dem «Commis», der sich gegen die absolutistische Macht auflehnte und 1740 vor dem Hôtel de Ville hingerichtet wurde) und dann entlang der Grand-Rue bis zur Place Blarer de Wartensee hoch (benannt nach dem Basler Fürstbischof, 1575-1608).
Dort gehen Sie nach rechts bis zur zweiten Strassenkreuzung, die sie überqueren, um auf der Strasse weiterzugehen, die etwas weiter zur route de Bressaucourt wird. Dort, wo die Strasse eine Linkskurve zeichnet, gehen Sie geradeaus weiter auf ein kleines Biotop am Westrand der Stadt Porrentruy zu. Über eine Brücke überqueren Sie die Zufahrtsstrasse zur Autobahn A16. Danach gehen Sie im ebenen Gelände geradeaus und dann nach rechts durch landwirtschaftlich genutzte Felder. Beim Pkt. 450 südlich von Courtedoux biegen Sie nach links ab, wandern zuerst im Wald und dann auf der Weide Sur la Côte bergan und danach wieder talwärts nach Bressaucourt.
Sie durchqueren das Dorf bis zur Kirche (eine Nachbildung der Notre Dame d’Auteil bei Paris). Hier wählen Sie die Richtung La Côte de Chété. Der Waldweg steigt gleichmässig an bis zur Flur Pâture de Calabri und kreuzt beim Pkt. 858 die Kantonsstrasse, die Villars mit Montancy (F) verbindet. Sie kommen zu einem Rastplatz. Vorsichtig überqueren Sie die Strasse und wandern dann links auf einem Waldweg weiter bis zum Naturfreundehaus Les Chainions, wo sich eine Pause geradezu aufdrängt. Beim Pkt. 884 zweigen Sie nach links ab und gehen im Wald bergab. Ein weiteres Mal überqueren Sie vorsichtig die Kantonsstrasse Villars-Montancy (F). Der Weg führt Sie zum Landwirtschaftsbetrieb Frêteux. Hier geniessen Sie einen schönen Blick auf die Landschaft der Ajoie.
Sie gehen auf der Strasse talwärts bis zum Waldrand, wo ein Maschinenunterstand nahe der Combe des Tennes eine Wegkreuzung markiert. Hier gehen Sie nach links und folgen dem Weg mit Betonbelag, der bis zu den Noires Terres leicht abfällt. Dort biegen Sie nach rechts ab, folgen dem Waldrand, gehen am Landwirtschaftsbetrieb Champs Graitoux vorbei und durchwandern den Wald Les Rochattes. Sie erreichen die Sportanlagen Le Banné von Porrentruy. Nun wandern Sie Richtung Stadtzentrum und beenden ihre Rundwanderung via Altstadt am Bahnhof Porrentruy.

Goumois
• JU
Verte-Herbe und Champ à l’Oiseau
Goumois ist ein ganz besonderes Dorf. Da sich der Ort beidseits des Grenzflusses Doubs ausdehnt, gibt es ein französisches und ein schweizerisches Goumois. Obwohl diese Zweiteilung seit dem Wiener Kongress (1815) festgeschrieben ist, wird die Infrastruktur seit jeher von beiden Gemeinden gemeinsam genutzt. Während die Kinder die Schule auf Schweizer Boden besuchen, pilgern Schweizer Kirchgängerinnen zum Gottesdienst nach Frankreich.
Nach einer Einwärmstrecke von einem Kilometer, werden Ihre Wadenmuskeln ab dem Parkplatz beim Restaurant Verte-Herbe auf dem steil ansteigenden Pfad schonungslos beansprucht. Der Weg schlängelt sich im Wald hoch und schon bald überblicken Sie von oben den Weiler Vautenaivre. Sie überqueren die Strasse Vautenaivre-Les Pommerats und setzen den Aufstieg durch eine malerische Landschaft fort. Die Bäume sind wie im Märchen mit einem seidigen Moosgewand geschmückt. Nach einer letzten kurzen Anstrengung kreuzen Sie erneut die Strasse. Sie gehen 200 m der Strasse entlang und erblicken in der Ferne das Schloss Franquemont.
Ab hier stiegt das Gelände etwas sanfter an. Sie wandern durch Waldweiden, Weiden und auf der Strasse bis nach Les Pommerats. Sie durchqueren den Ort. Der Weg führt Sie zum Sägewerk Keller, das vor dessen Elektrifizierung mit dem Wasser des Ortsbachs Bief angetrieben wurde. Obwohl es nicht mehr betrieben wird, ist die Einrichtung noch weitgehend erhalten. Es ist nicht undenkbar, dass Ihr Magen an diesem Punkt allmählich zu knurren beginnt und Ihre Waden einen Rast einfordern ... Ganz in der Nähe lädt die Cabane Le Pontat zur wohlverdienten Pause ein!
Frisch und munter nehmen Sie nach der Pause den zweiten Teil der Wanderung, den Abstieg zurück zum Doubs, in Angriff. Auch hier erfreut der Moosmärchenwald das Auge und zieht alle in seinen Bann. Sie erreichen den Ort, der «Sous la Roche» genannt wird, bevor Sie die Flur Le Champ à l’Oiseau durchqueren. Jetzt ist Konzentration gefragt: Auf diesem sehr steil abfallenden Pfad sind Fehltritte unbedingt zu vermeiden. Nach dieser anspruchsvollen Passage erreichen Sie die ehemalige Mühle Moulin-Jeannottat. Jetzt folgen Sie den Mäandern des Doubs und wandern durch die romantische Uferlandschaft zurück zum Ausgangspunkt.

Bonfol
• JU
Le Largin und die Weiher von Bonfol
Ab CJ-Bahnhof (Chemins de fer du Jura) Bonfol durchqueren Sie das Dorf bis zur Gebetsstätte Oratoire de St-Fromont. Sie wandern Richtung Eichholz der französisch-schweizerischen Grenze zu. Dabei durchqueren Sie den Wald Forêt du Bois Juré mit Ziel Le Largin, wo während des Ersten Weltkriegs ein Beobachtungsposten betrieben wurde. An dieser Stelle wurde im Jahr 2012 ein identischer Nachbau des aus Holz gefertigten Blockhauses von damals errichtet.
Hier können Sie eine wenige Kilometer lange Wanderschlaufe jenseits der Schweizer Grenze einschieben: Der Lehrpfad «Circuit du kilomètre 0» (Kilometer Null) befasst sich mit verschiedenen militärischen Einrichtungen aus dem Ersten Weltkrieg. Mit «Kilometer Null» wird der Anfang der westlichen Kriegsfront bezeichnet, die sich damals von der Schweizer Grenze bis zur Nordsee erstreckte.
Ab Le Largin treten Sie den Rückweg via die Weiher Étangs de Bonfol an. Um dorthin zu gelangen, überqueren Sie die Verbindungsstrasse von Bonfol nach Courtavon (F) bei der Stelle, die La Haute-Borne genannt wird. Von da wandern Sie Richtung Waldhütte (Cabane forestière communale). Beim Étang du Milieu geniessen Sie die friedliche Stimmung am Wasser, bevor Sie zum Bahnhof Bonfol zurückwandern. Ein Teil der Wanderung folgt der Route SchweizMobil 456.