Courgenay — St-Ursanne • JU

Dans la forêt de Derrière le Château

Cette randonnée relie la gare de Courgenay à celle de St Ursanne. Un trajet effectué en 4 minutes par le train qui emprunte un tunnel et en plus de 4 heures à pied, par monts et par vaux. Plusieurs références historiques marquent la traversée de la localité en direction de Courtemautruy. Ainsi l’ancien Hôtel du Mont Terrible (appellation du Mt Terri pendant la période française), celui de la Petite Gilberte et sa statue en bois sur la rue Paul Montavon (musicien et compositeur) puis, devant la mairie, le buste de Pierre Péquignat, symbole de l’insoumission jurassienne. A la hauteur de l’église aux vitraux de Jean-François Comment, voici la rue du 23 Juin qui débouche sur un vaste domaine agricole. Les Etangs du Martinet, propriétés de Pro Natura Jura, précèdent Courtemautruy et sa chapelle de St-Eloi. A l’extrémité du hameau, c’est par un ravissant chemin creux et ombragé que l’on gagne Paplemont, ses vergers et son moulin. A quelques minutes, le portail sud de l’autoroute ne réserve pas d’embouteillages aux marcheurs, cyclistes et amateurs de trottinettes qui l’enjambent pour accéder, après une petite heure, à la charmante chapelle St-Gilles. Détruite durant la Guerre de Trente-Ans, elle a été reconstruite en 1699. Le chemin s’en va alors rejoindre l’orée de la forêt et le contrefort septentrional de la chaîne du Jura. Le sentier quitte rapidement la route sur la gauche en suivant une tranchée avant de rejoindre Sur Coeudret (624m) d’où l’on jouit d’un large panorama. Place ensuite à un chemin forestier qui gagne de l’altitude en pente douce. A signaler: le second virage situé à l’aplomb de l’autoroute. Parvenu à la bifurcation de la descente sur Derrière-Monterri, un petit crochet permet d’accéder au Mt Terri, après environ 2 heures jamais éprouvantes. Sur ce plateau, à 805 mètres, des fortifications préhistoriques et les vestiges d’un ancien camp romain ont été découverts au-dessus des falaises. Ce lieu serait, par ailleurs, doté d’un niveau d’«énergie» naturellement élevé. A chacun d’en faire l’expérience! La randonnée se poursuit par un retour à la bifurcation déjà rencontrée, d’où des escaliers plongent sur la ferme de Derrière-Monterri nichées dans un vallon qu’il convient de remonter jusqu’au pt 693, qui offre un coup d’œil sur la route des Rangiers. La montée sur la crête (pt 841), passe à proximité du domaine de Sous le Bois, dans des pâturages boisés et une forêt pentue. De là, quel superbe paysage en direction du sud avec les Franches-Montagnes et Chasseral! Une pause s’impose avant de gagner l’insolite hameau d’Outremont et la descente sur un sentier qui serpente dans la forêt de Derrière le Château jusqu’à Sant-Ursanne. Après avoir goûté au cachet médiéval de cette petite ville, une grimpette jusqu’à la gare et voici franchis les 641 mètres de dénivelé positifs de cette marche très riche en évocations historiques et aux paysages sans cesse renouvelés.

Information

Wanderung Nr. Ju-0051

Präsentiert von Jura Rando

Jura Rando

Courgenay
0:00
0:00
Paplemont
0:44
0:44
Mont Terri
1:57
1:13
Derrière-Monterri
2:17
0:20
Sous le Bois
2:42
0:25
Outremont
3:13
0:31
St-Ursanne
4:08
0:55

Wandervorschläge

Les Chainions Nr. Ju-0037
Porrentruy, gare • JU

Les Chainions

Beim SBB-Bahnhof Porrentruy gehen Sie auf der rue de la Gare Richtung Stadtzentrum. Nach der Brücke über das Flüsschen Allaine kommen Sie zur Allée des Soupirs, in die Sie nach rechts einbiegen und auf der sie bis zur nächsten Strassenkreuzung dem Flüsschen entlanggehen (gegenüber vom Restaurant l’Inter). Dort biegen Sie nach links ab und gehen auf der gepflasterten rue Pierre-Péquignat (benannt nach dem «Commis», der sich gegen die absolutistische Macht auflehnte und 1740 vor dem Hôtel de Ville hingerichtet wurde) und dann entlang der Grand-Rue bis zur Place Blarer de Wartensee hoch (benannt nach dem Basler Fürstbischof, 1575-1608). Dort gehen Sie nach rechts bis zur zweiten Strassenkreuzung, die sie überqueren, um auf der Strasse weiterzugehen, die etwas weiter zur route de Bressaucourt wird. Dort, wo die Strasse eine Linkskurve zeichnet, gehen Sie geradeaus weiter auf ein kleines Biotop am Westrand der Stadt Porrentruy zu. Über eine Brücke überqueren Sie die Zufahrtsstrasse zur Autobahn A16. Danach gehen Sie im ebenen Gelände geradeaus und dann nach rechts durch landwirtschaftlich genutzte Felder. Beim Pkt. 450 südlich von Courtedoux biegen Sie nach links ab, wandern zuerst im Wald und dann auf der Weide Sur la Côte bergan und danach wieder talwärts nach Bressaucourt. Sie durchqueren das Dorf bis zur Kirche (eine Nachbildung der Notre Dame d’Auteil bei Paris). Hier wählen Sie die Richtung La Côte de Chété. Der Waldweg steigt gleichmässig an bis zur Flur Pâture de Calabri und kreuzt beim Pkt. 858 die Kantonsstrasse, die Villars mit Montancy (F) verbindet. Sie kommen zu einem Rastplatz. Vorsichtig überqueren Sie die Strasse und wandern dann links auf einem Waldweg weiter bis zum Naturfreundehaus Les Chainions, wo sich eine Pause geradezu aufdrängt. Beim Pkt. 884 zweigen Sie nach links ab und gehen im Wald bergab. Ein weiteres Mal überqueren Sie vorsichtig die Kantonsstrasse Villars-Montancy (F). Der Weg führt Sie zum Landwirtschaftsbetrieb Frêteux. Hier geniessen Sie einen schönen Blick auf die Landschaft der Ajoie. Sie gehen auf der Strasse talwärts bis zum Waldrand, wo ein Maschinenunterstand nahe der Combe des Tennes eine Wegkreuzung markiert. Hier gehen Sie nach links und folgen dem Weg mit Betonbelag, der bis zu den Noires Terres leicht abfällt. Dort biegen Sie nach rechts ab, folgen dem Waldrand, gehen am Landwirtschaftsbetrieb Champs Graitoux vorbei und durchwandern den Wald Les Rochattes. Sie erreichen die Sportanlagen Le Banné von Porrentruy. Nun wandern Sie Richtung Stadtzentrum und beenden ihre Rundwanderung via Altstadt am Bahnhof Porrentruy.
Grenzstein der 3 Kantonsbezirke Nr. Ju-0031
Glovelier — St-Ursanne • JU

Grenzstein der 3 Kantonsbezirke

Am Bahnhof Glovelier folgen Sie der Strasse bis zur Kirche. Dann schlagen Sie die Richtung Saignelégier ein und gehen unter der Brücke durch auf die andere Seite der Bahngeleise. Nun wandern Sie in der malerischen Combe du Bez bergwärts. Der mehr als einen Kilometer lange Aufstieg dem Bach entlang raubt einem den Atem. Ausgangs des Waldes zielt der Weg nach rechts und führt durch die Weide. Vorsichtig überqueren Sie die Strasse der Corniche (Verbindungsstrasse zwischen La Caquerelle und La Roche) und erreichen kurz vor der Flur le Bosnire eine Wanderwegmarkierung, die auf 780 m ü. M. liegt. Von da kann man auf drei verschiedenen Wegen nach St-Ursanne wandern. Sie wählen den Weg, der nach St-Brais/Tariche führt. Beim Wandern auf der Strasse ist Vorsicht geboten, da manche Autos auf diesem Abschnitt sehr schnell unterwegs sind. Nach ca. 500 Metern verlassen Sie die Strasse und gehen auf einem laubbedeckten Pfad der Krete entlang. Die Aussicht auf der Höhe des Bauernhofs La Saigne-Dessous gibt einen Blick auf die Vallée de Delémont und auf den Bauernhof Mont-Russelin frei. Etwas weiter, noch immer auf dem Waldweg, wundern Sie sich vielleicht über die seltsamen Einschnitte im Gelände. Es handelt sich um Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg. Sie verlassen den Wald und kommen auf eine Weide, die den höchsten Punkt Ihrer Wanderung markiert. Auf dem Abschnitt in der Umgebung des isoliert stehenden Haus mit geschlossenen Fensterläden lässt die Begehbarkeit des Weges zu wünschen übrig ...Sie zweigen nach links ab und gehen am Rand der Wiese bis zum Fahrweg, der zum Weiler Sceut-Dessus führt. Bei der Kreuzung wählen Sie die Richtung Les Errauts/Tariche. Nur wenige Meter entfernt befindet sich eine Gedenktafel. Diese wurde anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Kantonsgründung im Rahmen einer Jubiläumswanderung von den jurassischen Behörden und rund Hundert Wandererinnen und Wanderer am 23. Juni 2019 eingeweiht. Die Tafel wurde an diesem Ort errichtet, weil hier die drei Kantonsbezirke Delémont, Franches-Montagnes und Porrentruy zusammenkommen. Nach dem Aufstieg und einem ebenen Abschnitt nehmen Sie auf einem leicht abfallenden, befahrbaren Weg den Abstieg ins Tal in Angriff. Dabei geniessen Sie die Landschaft und die Aussicht auf das obere Clos du Doubs mit dem Dorf Epauvillers als Blickfang. Der Weg sticht in den Wald und führt Sie danach durch eine Weide zum Bauernhof Les Errauts. Nach dem Hof wandern Sie auf einem Pfad durch den Wald im Sektor La Taiche. Dabei kommen Sie an einem Felsvorsprung vorbei. Der Abstieg ist ziemlich steil und auf dem Laubteppich besteht Rutschgefahr. Die kürzlich von Freiwilligen der Organisationen Les Sentiers du Doubs und Jura Rando angelegte Treppe macht den Abstieg bis zum Fahrweg etwas bequemer. Auch in Tariche können Sie wählen, auf welchem Weg Sie die 6 km nach St-Ursanne zurücklegen wollen. Entweder bleiben Sie bis zur Brücke von Ravines auf der rechten Flussseite oder Sie überqueren den Fluss mit dem Fährboot und wandern auf dem linken Uferweg zur Pont de Ravines. Bei der Routenwahl gilt es Folgendes zu bedenken: Der Weg auf der linken Flussseite verläuft unmittelbar am Flussufer, während sich die Route rechts vom Doubs bis zur Pont de Ravines streckenweise etwas vom Ufer entfernt. Die beiden Routen kommen für den letzten Abschnitt Pont de Ravines-St-Ursanne auf der linken Uferseite wieder zusammen. Bitte beachten Sie: Das Fährboot wird im Winter ausser Betrieb genommen. Und Während der Weidesaison, kann es sein, dass Sie auf den ans linke Flussufer grenzenden Weiden vor der Brücke von Ravines einer Mutterkuhherde begegnen… Beim Bauernhof La Lomène erblicken Sie das imposante Bahnviadukt von St-Ursanne ...
Roc aux Corbeaux  ̶  Aussichtspunkt Rabenfelsen Nr. Ju-0023
Lucelle — Porrentruy • JU

Roc aux Corbeaux ̶ Aussichtspunkt Rabenfelsen

Wir möchten Ihnen die 2. Etappe der regionalen SchweizMobil-Route 31, Chemin du Jura, vorschlagen. Sie führt von Lucelle nach Porrentruy. Bei der Postautohaltestelle in der französisch-schweizerischen Ortschaft Lucelle (Zoll) gehen Sie am Ufer des Étang de Lucelle in die Richtung des ehemaligen Klosters Abbaye de Lucelle, das auf französischem Staatsgebiet liegt. Dann wandern Sie auf dem französisch-schweizerischen Grenzpfad weiter und kommen bei dem in Frankreich liegenden Landwirtschaftsbetrieb Les Ebourbettes vorbei. Jetzt peilen Sie den Aussichtpunkt Roc aux Corbeaux an, von wo aus Sie einen eindrücklichen Panoramablick auf das Elsass geniessen. Auf einem Pfad durchqueren Sie den Wald Forêt de la Vigne. Der Pfad kommt am Fuss des Mont-de-Miserez an einem Weideeingang aus dem Wald. Sie wandern zunächst Richtung Miécourt, dann Richtung Vendlincourt und erreichen schliesslich das schmucke Städtchen Porrentruy mit dem imposanten Schloss und der Altstadt. Wer möchte, kann in Miécourt einkehren und/oder mit dem Postauto nach Porrentruy fahren.
Weidelandschaft am Ufer des Doubs Nr. Ju-0005
St-Brais • JU

Weidelandschaft am Ufer des Doubs

Ihr Start- und Zielort ist die am Tor zu den Freibergen gelegene Ortschaft St-Brais (967 m ü. M.), die wegen ihrer Windturbinen weitherum bekannt ist. Von da wandern Sie zunächst Richtung Montfaucon und steigen dann zum Ufer des Doubs ab. Beim Abstieg ins Tal wandern Sie zuerst am Landwirtschaftsbetrieb Césai und danach am Hof Le Poye vorbei. Unten angekommen folgen Sie dem Fluss Richtung St-Ursanne und Tariche. Im Restaurant in Tariche (449 m ü. M.) werden köstliche Forellen serviert (regionale Spezialität). Von Tariche aus wandern Sie über steiles Weideland über den Landwirtschaftsbetrieb Les Errauts zum Weiler Sceut-Dessous hoch und von da zum Startpunkt nach St-Brais zurück.

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Jura Jura Wanderung Sommer Höhen- und Panoramawanderung hoch

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